Selasa, 03 Juni 2014

dem Norden eingedrungenen Germanen und vereinzelt bereits ansässigen

Des Weiteren gibt es eine Vielzahl an freien und privaten Theatern sowie Volks- und Bauerntheatergruppen.[45]

Das international bedeutendste Festival sind die von Richard Wagner gegründeten Bayreuther Festspiele. Jährlich finden in wechselnden Städten die Bayerischen Theatertage statt.


Die Geschichte Bayerns (Baierns) reicht zurück bis zu den Ursprüngen des „älteren baierischen Stammesherzogtums“ der Agilolfinger mit Sitz in Freising im Jahr 555.

Die Schreibweise des Landesnamens Bayern mit „y“ geht auf eine Anordnung König Ludwigs I. vom 20. Oktober 1825 zurück, mit der die ursprüngliche Schreibweise „Baiern“ abgelöst wurde. Der Ersatz von „i“ durch das „griechische ypsilon“ war Ausdruck für des Königs Philhellenismus, der glühenden Verehrung für alles Griechische. In der Sprachwissenschaft wird streng unterschieden zwischen bairischer Sprache bzw. Bevölkerung, welche mit „i“ geschrieben werden, und dem bayerischen Territorium, das mit „y“ geschrieben wird.
Kurzfassung
Bajovaria als Teil des Fränkischen Reiches zu Zeiten der Merowinger.
Die Eingliederung Bayerns in das Frankenreich und die Errichtung der Awarenmark (Marcha Orientalis, erstmals 996 erwähnt als „Ostarrichi“) unter Karl dem Großen

Zur Zeit des römischen Kaisers Augustus wurde das keltisch besiedelte Gebiet Altbayerns südlich der Donau Teil der Provinz Raetia des Römischen Reiches.

Nach dem Zusammenbruch der römischen Herrschaft bildete sich aus den aus dem Norden eingedrungenen Germanen und vereinzelt bereits ansässigen romanisierten Kelten (Boier) über Jahrhunderte hinweg der Stamm der Baiern (siehe Bajuwaren). Die walsche Bevölkerung assimilierte sich in einem Jahrhunderte währenden Prozess; Orts-, Flur- und Gewässernamen wie Walchensee künden noch heute von der vormals keltisch-romanischen Besiedelung.

Seit 555 ist die Existenz eines bayerischen Stammesherzogtums belegt, das unter den Merowingern Teil des fränkischen Herrschaftsbereichs wurde. Der Sieg Karls des Großen über Bayernherzog Tassilo III. im Jahre 788 markiert das Ende des „älteren Stammesherzogtums“.

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